Wissen rund um die Immobilie
Worauf achtet ein Immobilienmakler bei der Immobilienbewertung?
Erfahren Sie in Kürze die 9 wichtigsten Kriterien, die rund um die Bewertung einer Immobilie eine Rolle spielen.
1. Grundlegende Informationen zum Objekt
- Objekt vermietet oder frei verfügbar
2. Größe und Nutzbarkeit des Objekts
- Wohnfläche, Nutzfläche, Gesamtfläche
- Grundstücksgröße
3. Kosten
- Voraussichtliche Renovierungskosten
- Zusätzliche Erschließungskosten
4. Rechtliche Situation
- Baugenehmigungen für Aus- und Umbauten
- Besondere behördliche Auflagen
5. Lage des Objekts / Infrastruktur
- Befindet sich das Objekt in einer einfachen, mittleren oder gehobenen Wohngegend?
- Befinden sich genügend Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe?
6. Erschließung
- Anschluss an das öffentliche Kanalnetz vorhanden
- Stromkreise und Fehlerschutzschaltungen in Ordnung
7. Beeinträchtigung der Wohnqualität
- Besondere Lärmquellen (z. B. Flughafennähe)
- Besondere Geruchsbelästigungen (z. B. Kläranlagen, Kompostanlagen)
8. Generelle Bauqualität
- Qualität der Fassade, der Türen und Fenster, der sanitären Einrichtungen
- Gestaltung des Gartens und der Außenanlagen
9. Zustand des Objekts
- Alter des Objekts
- Grundsätzlicher Sanierungsbedarf
Sie sehen: Um ein Haus professionell zu bewerten, müssen viele Kriterien zurate gezogen werden. Viele Hausverkäufer, die ihr Objekt eigenständig inserieren, setzen den Wert eines Objekts oft viel zu hoch oder zu niedrig an.
Ist der Preis zu hoch, verschreckt das potenzielle Käufer und der Verkäufer ist gezwungen, den Verkaufspreis des Hauses immer weiter zu senken. Solche Häuser erhalten – meist zu Unrecht – den Ruf eines “Ladenhüters” und lassen sich noch schwerer verkaufen.
Ist der Preis zu niedrig kalkuliert, verkaufen Sie ein Haus unter Wert und verzichten damit auf bares Geld.
Unsere Empfehlung: Den Wert eines Hauses oder einer Wohnung immer professionell bestimmen lassen!