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Vinylböden verlegen

Stöckelschuhe und Bürostühle sind kein Problem: Während auf Parkett die Macken bereits vorprogrammiert sind, ist das für Vinyl mit hohem Härtegrad kaum ein Problem. Nicht nur deshalb haben Vinylböden zuletzt deutlich an Attraktivität gewonnen. Auch die Tatsache, dass Vinyl in unterschiedlichen Preisklassen zu erwerben ist, ist ein Vorteil: Für selten genutzte Räume reicht vielleicht das günstigere Vinyl, für häufig genutzte Räumen darf es dann ruhig etwas hochwertiger sein. Bei Vinyl kein Problem: In den Preislagen von wenigen Euro bis hin zu Preisen von mehr als 50€ pro Quadratmeter, hat man die Qual der Wahl.

Bei der Verlegung von Vinyl ist handwerkliches Geschick gefragt. Grundsätzlich lassen sich drei Systeme unterscheiden:

Vorbereitung ist die halbe Miete. Gilt auch dann, wenn Vinylböden verlegt werden soll. Da Vinylboden zum Kleben extrem dünn ist, machen sich bereits die kleinsten Unebenheiten bemerkbar. Sorgen Sie also im Vorfeld dafür, dass der Boden ebenerdig ist, sonst könnte das Ergebnis Sie enttäuschen.

Wichtigste Materialien beim Vinylkleben sind:

Starten Sie am besten von der Tür aus. Die erste Reihe ist die schwierigste: Sie sollte unbedingt exakt und maximal genau sein. Verwenden Sie zum Ausmessen und Anzeichnen des Raums ein Lineal, Winkel sowie die Schlagschnur.

Ist die Referenzlinie gezeichnet, kann es weitergehen: Tragen Sie den Kleber auf und verteilen Sie diesen gleichmäßig mit dem Spachtel. Legen Sie die erste Diele ins Kleberbett und drücken sie vorsichtig an. Verlegen Sie maximal drei Reihen auf einmal, bevor die Walze zum Einsatz kommt. Rollen Sie über die ersten Reihen, damit sich der Kleber mit dem Vinylboden verbinden kann und keine Hohlräume entstehen!

Frohes Schaffen!

Team Koch Immobilien

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